Montag, 19. Dezember 2011

Teneriffa 2011, erster Tag

Sonntag, 11.12.:

8 Uhr Flug von Köln nach Teneriffa Süd, das bedeutet ziemlich frühes Aufstehen für einen Urlaubstag ;-)
Der Flug war problemlos. In Teneriffa abgekommen ging es aber nicht so flüssig weiter. Längeres Warten aufs Gepäck, danach seeehr langes Warten auf unseren Mietwagen. Immerhin bekommen wir einen fast fabrikneuen Yaris, diesen allerdings ohne Benzin.
Es folgten eine problemlose Fahrt über die Autobahn und die Hauptstadt Santa Cruz zur Nordseite der Insel nach Puerto de la Cruz, dort einige Navigationsprobleme zum Hotel, welches in einer Fußgängerzone liegt und über keinerlei Parkplätze verfügt. Zuhause hatte ich zwei GPS-Geräte vorbereitet, die sich aber vor Ort leider beide nicht als routing-fähig erwiesen. Na ja, mit einer Karte und intuitiver Orientierung hat es auch so geklappt.
Das Hotel "Valle Mar": Nette Inneneinrichtung, aber schon ein bisschen in die Jahre gekommen, liegt direkt am Meer mit einer wilden Brandung. 
Um 16:30 Uhr entschließen wir uns noch zu einem kleiner Wanderung vor dem Abendessen und wählen dafür die Tour 1 unseres Rother Wanderführers zum Bollulo-Strand, angeblich einem der schönsten Badebuchten and der Nordküste. 
Als Verpflegung reicht uns ein flux im nächsten Supermercado gekauftes Baguette, eine halbe Chorizo (spanische Salami) und das mitgebrachte Wasser.
Die Wanderung ist einfach, aber nicht gerade flach und führt uns durch einen Teil der Stadt und Bananenplantagen bis oberhalb des schwarzen Sandstrandes. Dort müssen wir wegen der nahenden Dämmerung leider umkehren, aber zum Baden wäre es vermutlich eh zu kühl gewesen.


An der Nordküste herrscht nicht nur im Winter eine relativ starke Brandung – auch diese lädt uns nicht gerade zum Schwimmen ein.
Auf dem Weg zurück erledigen wir noch ein paar Einkäufe (Wasser und Marschverpflegung für die nächsten Tage), bevor wir ins Hotel zurückkehren.
Zum Abendessen suchen wir uns das Lokal „El Pescador“ aus. Wir sitzen vor dem Restaurant auf der Altstadtgasse (und das am 3. Advent!) und verschlingen eine riesige Platte mit gebratenem Fisch. Lecker, aber - für hiesige Verhältnisse - auch nicht gerade preiswert.
Um 22 Uhr kehren wir zurück ins Hotel und suchen – ziemlich geplättet – recht schnell die Betten auf.

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